Materialien und Halbfertigerzeugnisse werden unter Verwendung von weichen Zuweisungen oder harten Zuweisungen.
Grundlegendes Merkmal von weichen Zuweisungen ist, dass Sie durch deren Verwendung nicht daran gehindert werden, eine bestimmte Menge an Lagerbestand auf einen anderen Arbeitsauftrag umzuleiten. Gleichzeitig können Sie die Mengen an Materialien und Halbfertigerzeugnissen einsehen, die zur Versorgung der Produktion erforderlich sind.
Diese Methode wird standardmäßig in den meisten Berichten oder Berechnungen verwendet. Hier finden Sie
Verfügbarer Lagerbestand, Übersicht über Lagerbewegungen Berichte und natürlich dürfen wir nicht die
Vorwärtsmaterialplanungvergessen. Wenn wir die oben genannten Beispiele näher betrachten, könnten wir sehen, dass verschiedene Typen zur Berechnung der verfügbaren und benötigten Mengen verwendet werden. Lassen Sie uns ein Beispiel zur Berechnung der benötigten Menge des Materials MAATERIALMF01 anhand einer benutzerfreundlichen vereinfachten Berechnung des Materialbedarfs betrachten.

Wie aus dem Bild ersichtlich ist, trat der folgende Materialbedarf nach der Demontage des Arbeitsauftrags auf. Zusätzlich gibt es einen Bedarf aus Zuweisungen, die die benötigte Menge an Material darstellen, um Arbeitsaufträge zu bearbeiten. Sie stellen weiche Zuweisungen dar, die nicht nur für Anforderungen aus dem Plan verwendet werden, sondern auch zur Berechnung der aktuellen Anforderungen. Materialbedarfe werden auf diese Weise aus dem vorhandenen Lager gedeckt. Da die Anforderungen nicht vollständig sind, müssen wir eine zusätzliche Menge von MATERIALMF01 bestellen.
Andererseits besteht das grundlegende Merkmal von harten Zuweisungen darin, dass Sie einige Mengen an Lagerbestand für die Anforderungen des Arbeitsauftrags zuweisen können, während Sie sie nicht für einen anderen verwenden können. Sie müssen sie vorher freigeben.
Weiche Zuweisungen werden angezeigt, obwohl Sie harte Zuweisungen verwenden. Natürlich werden sie entsprechend um die Menge der harten Zuweisungen verringert, und die Anforderungen werden ebenfalls auf dieser Grundlage neu berechnet. Lassen Sie uns dasselbe Beispiel betrachten, das für weiche Zuweisungen verwendet wurde, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass Sie harte Zuweisungen für MATERIALMF01 im Arbeitsauftrag verwenden.

Es kann aus dem Bild beobachtet werden, dass Sie harte Zuweisungen für MATERIALMF01 verwendet haben, was den derzeit verfügbaren Lagerbestand des Materials widerspiegelt. Nachdem die Daten in der Vorwärtsmaterialplanung aktualisiert wurden, werden hier ebenfalls aktualisierte Daten angezeigt.

Wie aus dem Bild ersichtlich ist, hat sich das weich zugewiesene Material aufgrund der Verwendung von harten Zuweisungen verringert. Natürlich hat sich dadurch auch der verbleibende Lagerbestand verringert. Folglich müssen Sie MATERIALMF01 bestellen, um die Produktion zu versorgen. Das Gleiche gilt für weiche Zuweisungen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie in diesem Fall Materialien nicht auf einen anderen Arbeitsauftrag umleiten können.
Harte Zuweisungen können für Produktionsmittel in:
Die Zuweisung von Mengen unter Verwendung harter Zuweisungen spiegelt sich in der Neuberechnung der geplanten Materialbedarfe und in der Erstellung von Arbeitsaufträgen wider. Da beim Ausgeben von Materialien an den Arbeitsauftrag die zugewiesenen Mengen freigegeben werden. Nur dann wird der verbleibende, nicht zugewiesene Lagerbestand ausgegeben.