UPN in SEPA
SEPA im Programm Pantheon
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In diesem Dokument finden Sie Anweisungen zum Start der Nutzung der neuen Zahlungsstandards ISO SEPA XML und ZBSXML. Die Zahlungsaufträge UPN sind nicht mehr in Gebrauch.
Für die Funktionalität, wie im Folgenden beschrieben, ist es erforderlich, die Programmversion Pantheon 55.54.30 oder höher zu verwenden.
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Im Falle von Problemen beim Export und Import von Daten überprüfen Sie auch, ob eine neuere Version des Bankprogramms verfügbar ist.
Wege zu neuen Versionen der Bankprogramme:
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Erklärungen zu Begriffen im Zusammenhang mit UPN und SEPA können Sie hiereinsehen. |
Musste ich vor der Nutzung von ISO SEPA XML und ZBSXML beispielsweise die eingegebenen Kontonummern bei den Subjekten korrigieren?
Nein. Es müssen keine eingegebenen Daten korrigiert werden. Wenn die IBAN-Präfix nicht eingegeben oder unvollständig eingegeben ist (nur SI), fügt das Programm automatisch das Präfix SI56 hinzu. Fügen Sie daher auf keinen Fall das Präfix SI56 zu den eingegebenen Transaktionskonten hinzu!
Im Programm sind nach dem Upgrade neue Subjekte aufgetaucht. Warum?
Mit dem Upgrade auf Version 55.54.30 werden automatisch neue Subjekte in das Programm eingefügt, das sind Banken, die in Slowenien tätig sind. Es werden nur die Banken hinzugefügt, die Sie noch nicht eingegeben haben. Wenn Sie bereits eine Bank eingegeben haben und deren korrekten SWIFT/BIC-Code haben, wird der neue Eintrag nicht hinzugefügt. Allen Subjekten, Banken, wird auch ein neuer Eintrag im Feld Bankbezeichnung auf dem Tab hinzugefügt. Diese Bankbezeichnung stellt die ersten beiden Ziffern des Transaktionskontos dar, und basierend auf dieser Bezeichnung findet das Programm den korrekten BIC-Code beim Erstellen der Datei mit den Zahlungsaufträgen.

Wie aktiviere ich die Erstellung von Dateien für den elektronischen Zahlungsverkehr nach den Standards ISO SEPA XML und ZBSXML?
Mit der Aktivierung der Verwendung von UPN-Formularen im Programm erhalten wir die Möglichkeit, Zahlungszweckcodes einzugeben und die Referenz SI bzw. RF zu verwenden. Die Daten über den Zahlungszweckcode und die Referenz sind bei der Erstellung von Dateien mit Zahlungsaufträgen nach beiden neuen Standards obligatorisch.
Die Erstellung von Dateien mit Zahlungsaufträgen nach den neuen Standards aktivieren wir in der Administrationskonsole (Einstellungen | Programmparameter | Geld | Zahlungsaufträge | Aufträge senden):

Für jedes Ihrer Transaktionskonten können Sie Ihre Einstellungen (Speicherort, Dateiname und Datenstruktur) eingeben.
Es kann zwischen den folgenden Strukturen gewählt werden:
- TKDIS
- ZBSXML v2.1
- ZBSXML v2.2
- Halcom XML v3.2
- ISO SEPA XML
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Für die Nutzung geeignet sind ZBSXML v2.2 und ISO SEPA XML, da nur bei Verwendung dieser beiden der Zahlungszweckcode in die Datei mit den Zahlungsaufträgen vollständig eingetragen wird.
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Der Dateiname sollte mit .xml enden, z.B. placila.xml usw.
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Zahlungsaufträge, die vor der Aktivierung von UPN erstellt wurden, müssen geöffnet werden, und der korrekte Zahlungszweckcode muss eingegeben und die richtige Referenz (SI) ausgewählt werden.
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In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste von Banken und unterstützten Standards für den Import und Export von Dateien des elektronischen Zahlungsverkehrs (basierend auf Informationen, die bis zum 28.12.2011 erhalten wurden):
Bank
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ZbsXML v2.2
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ISO SEPA XML
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Abanka Vipa
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ja
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ja
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Bank Celje
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ja
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ja
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Bank Koper
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ja
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nein
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Bank Sparkasse
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ja
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Bank Volksbank d.d.
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ja
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in Vorbereitung
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BAWAG Banka
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Landesbank Slowenien
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ja
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Factor Banka
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ja
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ja
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Gorenjska banka
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ja
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Hypo alpe adria
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nein
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ja
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KD Banka
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ja
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NKBM
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ja
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nein
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NLB
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ja
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ja
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PBS
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ja
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PROBANKA
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ja
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in Vorbereitung
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RAIFFEISEN BANKA
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ja
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SKB
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nein
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ja
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SID
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Unicredit banka
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ja
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Delavska hranilnica
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ja
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BKS Bank
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ja
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Ein korrekt erstellter Zahlungsauftrag im Programm Pantheon sollte wie folgt aussehen:

Die Felder BIC können nicht manuell bearbeitet werden, es werden nur die angezeigten Werte angezeigt. Wenn einer oder beide Werte fehlen, wird die exportierte Datei mit den Zahlungsaufträgen nicht korrekt sein oder kann nicht in das Bankprogramm exportiert werden.
Nach der Änderung der Struktur für den Export von Daten aus TKDIS in ISO SEPA XML oder ZBSXML v2.2 funktioniert die Erstellung der Datei mit den Zahlungsaufträgen wie zuvor. Also verschieben Sie die Aufträge zur Zahlung, geben Sie das Datum für die Erstellung der Datei ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Datei. Die erstellte Datei importieren Sie in das Bankprogramm.
Ob Änderungen im Bankprogramm selbst erforderlich sind, damit die Datei importiert werden kann, müssen Sie bei Ihrer Bank erfragen. Einige Bankprogramme, z.B. NLB Proklik v17, erkennen und importieren die Datei mit den Zahlungsaufträgen automatisch.
Was muss ich beim Import von Kontoauszügen ändern?
Der erhaltene Auszug für gesendete Zahlungen wird (vermutlich) im gleichen Standard wie für gesendete Zahlungen sein. Daher muss im Formular für den Import von Auszügen die entsprechende Datenstruktur für den Import ausgewählt werden (Struktur). Wenn der Auszug Zahlungszweckcodes für Zahlungen in der Datei enthält, werden diese Zahlungszweckcodes im Feld Verbindung:

Damit das Programm erfolgreich die entsprechenden Konten, Subjekte usw. finden und sie im Tab Buchung anzeigen kann, müssen im Verzeichnis der Dokumentenarten für den Import von Auszügen (z.B. VD 410) anstelle der Art des Geschäfts in den Feldern Code 1, Code 2 und Code 3die Zahlungszweckcodes im Feld Zweckcode:

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In der Version 55.55.00 erlaubt das Programm noch nicht, dass in einem Datensatz (Zeile) die Codes (1, 2, 3) und der Zweckcode eingegeben werden. Daher müssen Sie einen neuen Datensatz mit dem eingegebenen Zahlungszweckcode hinzufügen.
In der nächsten Korrektur wird diese Einschränkung aufgehoben.
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